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KRITIS Dachgesetz

Das KRITIS-Dachgesetz: Sicherheit für kritische Infrastrukturen - Erfahren Sie, welche Auswirkungen es auf Ihr Unternehmen hat Das KRITIS-Dachgesetz ist eine wichtige Regelung in Deutschland, die für die Sicherheit und Stabilität kritischer Infrastrukturen sorgt. In diesem Blogbeitrag werden wir die wichtigsten Aspekte des Gesetzes erläutern und zeigen, welche Auswirkungen es auf Unternehmen und Organisationen hat. Darüber hinaus informieren wir Sie über aktuelle Neuerungen und Veränderungen im Zusammenhang mit dem KRITIS-Dachgesetz. Was ist das KRITIS-Dachgesetz?

Das KRITIS-Dachgesetz: Sicherheit für kritische Infrastrukturen - Erfahren Sie, welche Auswirkungen es auf Ihr Unternehmen hat Das KRITIS-Dachgesetz ist eine wichtige Regelung in Deutschland, die für die Sicherheit und Stabilität kritischer Infrastrukturen sorgt. In diesem Blogbeitrag werden wir die wichtigsten Aspekte des Gesetzes erläutern und zeigen, welche Auswirkungen es auf Unternehmen und Organisationen hat. Darüber hinaus informieren wir Sie über aktuelle Neuerungen und Veränderungen im Zusammenhang mit dem KRITIS-Dachgesetz. Was ist das KRITIS-Dachgesetz? Das KRITIS-Dachgesetz ist eine Gesetzesregelung, die am 30. Juni 2017 in Kraft getreten ist. "KRITIS" steht für "Kritische Infrastrukturen", also Einrichtungen und Systeme, deren Ausfall oder Beeinträchtigung erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit, die Gesundheit oder die wirtschaftliche Lage haben können. Das Gesetz verpflichtet Betreiber von kritischen Infrastrukturen dazu, bestimmte Anforderungen an die IT-Sicherheit zu erfüllen. Dazu gehört unter anderem die Einrichtung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS), das regelmäßig überprüft und aktualisiert werden muss.   Wer ist betroffen? Das KRITIS-Dachgesetz betrifft Betreiber von kritischen Infrastrukturen in den Bereichen Energie, Wasser, Ernährung, Gesundheit, Finanzen, Transport, Staat und Verwaltung, Medien und Kultur, sowie Telekommunikation. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 2.000 Betreiber von kritischen Infrastrukturen, die unter das Gesetz fallen. Was ändert sich durch das KRITIS-Dachgesetz? Kritische Infrastrukturen sollen klar und systematisch identifiziert werden. Staat und KRITIS-Betreiber sollen regelmäßige Risikobewertungen durchführen und dadurch Gefahren besser erkennen. Es werden Mindeststandards für Betreiber Kritischer Infrastrukturen festgelegt. Für die Betreiber bedeutet das mehr Handlungssicherheit, um sich gegen Gefahren zu schützen. Ein zentrales Meldesystem für Störungen soll das bestehende Meldewesen im Cybersicherheitsbereich ergänzen. Mögliche Schwachstellen beim Schutz Kritischer Infrastrukturen können so besser erkannt und behoben werden. Die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure im Bereich der Kritischen Infrastrukturen soll besser organisiert und klare Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner benannt werden. (Auszug aus dem Bundesministerium des Innern und für Heimat)   Auswirkungen des KRITIS-Dachgesetzes Das KRITIS-Dachgesetz hat erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und Organisationen, die unter die Regelung fallen. Es ist wichtig, dass diese Unternehmen und Organisationen jetzt eine Bestandsaufnahme ihrer IT-Sicherheitsmaßnahmen durchführen und sicherstellen, dass sie den Anforderungen des Gesetzes entsprechen. Um das zu erreichen, müssen sie nicht nur ein Informationssicherheitsmanagement-System (ISMS) einrichten, sondern auch regelmäßige Risikoanalysen durchführen und ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand halten. Eine Möglichkeit, um die Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, ist beispielsweise die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in IT-Sicherheitsfragen. Es sollten auch klare Richtlinien und Verfahren für den Umgang mit sicherheitsrelevanten Vorfällen festgelegt werden. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine unabhängige Überprüfung der IT-Sicherheitsmaßnahmen durchzuführen, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Indem Unternehmen und Organisationen diese Maßnahmen ergreifen, können sie nicht nur den Anforderungen des KRITIS-Dachgesetzes entsprechen, sondern auch ihre IT-Sicherheit insgesamt verbessern. Darüber hinaus müssen sie im Falle eines IT-Sicherheitsvorfalls innerhalb von 72 Stunden eine Meldung an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) abgeben. Das BSI übernimmt dann die Koordination und Unterstützung bei der Bewältigung des Vorfalls.     Fazit Das KRITIS-Dachgesetz ist eine wichtige Regelung zur Sicherstellung der IT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen in Deutschland. Betreiber von kritischen Infrastrukturen müssen sich auf erhebliche Anforderungen an ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen einstellen und sollten sich umgehend mit der Umsetzung des Gesetzes befassen. Nur so kann eine sichere und stabile Infrastruktur gewährleistet werden, die im Falle eines Vorfalls schnell und effektiv reagieren kann.

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